Warum immer mehr Musikerinnen und Musiker auf synthetisches Bogenhaar umsteigen

Traditionell wurden Bögen von Streichinstrumenten mit Pferdehaar bespannt. Doch immer mehr Musikerinnen und Musiker greifen heute zu synthetischen Alternativen. Langlebigkeit, Stabilität, ethische Aspekte und ein konstanter Klang – synthetisches Haar überzeugt Profis wie Hobbymusiker gleichermaßen. Hier erfährst du, warum.

Die Vorteile von synthetischem Bogenhaar

Synthetisches Haar bietet mehrere praktische Vorteile:
Längere Lebensdauer – es reißt oder franst nicht so leicht aus
Weniger Neubehaarung – die Spannung bleibt über lange Zeit erhalten
Wetterfest – unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen
All das macht synthetisches Haar zu einer zuverlässigen Wahl für anspruchsvolle Spielerinnen und Spieler.

Klimabeständigkeit und Stabilität

Einer der größten Schwachpunkte von Pferdehaar ist seine Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen.
Feuchtigkeit kann es aufquellen oder lockern. Hitze oder Kälte verändern die Spannung.
Synthetisches Haar bleibt dagegen vollkommen stabil – unabhängig vom Wetter. Für Open-Air-Konzerte, internationale Tourneen oder schlecht beheizte Säle ist diese Verlässlichkeit ein großer Vorteil.

Eine ethisch verantwortungsvolle Wahl

Da Pferdehaar ein tierisches Produkt ist, möchten viele vegan lebende oder ethisch bewusste Musikerinnen und Musiker darauf verzichten.
Synthetisches Haar bietet eine 100 % tierfreie Lösung
Einen kontrollierten, rückverfolgbaren Herstellungsprozess
Eine moderne Alternative, die den Werten unserer Zeit entspricht
Es ist eine bewusste Entscheidung – ohne Abstriche bei der Qualität.

Zwei Klangerlebnisse, zwei Herangehensweisen

Pferdehaar wird für seinen warmen, organischen Klang geschätzt, der sich mit Klima und Zeit verändert. Diese natürliche Variabilität kann Vor- und Nachteile haben.
Synthetisches Haar hingegen bietet
Einen konstanten Klang – Tag für Tag
Zuverlässige Ansprache in jeder Umgebung
Präzision, besonders bei technisch anspruchsvollen Stücken
Beide Optionen stehen nicht in Konkurrenz – sie ergänzen sich. Viele Musikerinnen und Musiker besitzen heute beide Bogentypen und wählen je nach Repertoire oder Kontext.

Was Musikerinnen und Musiker sagen

Das Feedback wird immer positiver.
Einige schätzen die Präzision und Leichtigkeit der Coruss-Bögen.
Andere loben die Klangkraft und den stabilen Grip auf der Saite.
Die meisten sind sich einig: Es handelt sich nicht um einen Kompromiss, sondern um eine echte Alternative mit eigener Identität.

Wissenswertes zum Kolophonium

Synthetisches Haar erfordert manchmal eine etwas andere Technik beim Kolophonieren.
Trage sehr dünne Schichten auf. Teste den Grip zwischen den Anwendungen durch Spielen.
Coruss bietet ein speziell entwickeltes Kolophonium für die optimale Leistung mit synthetischem Haar an.

Fazit: Warum nicht beides?

Synthetisches Haar soll Pferdehaar nicht ersetzen, sondern ergänzen.
In einer Zeit, in der Stabilität, Nachhaltigkeit und Ethik genauso wichtig sind wie Tradition, bietet synthetisches Bogenhaar eine moderne Lösung für Musikerinnen und Musiker von heute.
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